Lidstraffung
Eine Lidstraffung (Blepharoplastik, Lidkorrektur) ist eine häufig durchgeführte plastische Operation.
Die Augen sind für viele Menschen Ausdruck von Stimmung, Gefühlen und Wohlbefinden.
Schlaffe Augenlider, Schlupflider, Augenfalten oder Tränensäcke lassen einen Menschen schnell traurig, müde oder krank erscheinen, obgleich er sich gut fühlt. Dies beeinträchtigt das Lebensgefühl mitunter erheblich.
Vor der Operation
Vor der Operation sollten Sie für die Dauer von etwa vierzehn Tagen weder Aspirin noch Schlafmittel oder Alkohol zu sich nehmen. Aspirin und auch andere Schmerzmittel verzögern die Blutgerinnung.
Ablauf der Operation
Eine Lidkorrektur wird in der Regel ambulant durchgeführt. Das heißt, Sie können nach der Operation direkt wieder nach Hause gehen.
Normalerweise wird unter örtlicher Betäubung gearbeitet. Auf Wunsch kann jedoch auch eine Vollnarkose erfolgen.
Um ein symmetrisches Ergebnis zu erzielen, werden die Augenlider genau vermessen.
Um Schlupflider zu korrigieren, wird ein sichelförmiges Hautstück herausgetrennt und das überschüssige Fettgewebe kann entfernt werden. Anschließend wird so vernäht, dass die Narbe in der Lidfalte liegt und so kaum sichtbar ist.
Um die Unterlider zu korrigieren, wird der Schnitt circa zwei Millimeter unterhalb des Wimpernkranzes angelegt. Anschließend wird ebenfalls überschüssiges Fett, welches die Ursache für Tränensäcke ist, entfernt.
Nach der Operation
Ihre Augen werden zunächst geschwollen sein und es werden sich Blutergüsse bilden. Nach circa einer Woche sind die Blutergüsse und die Nähte meist kaum noch erkennbar.
Um die Schwellungen zu mildern, können Sie in den ersten Tagen feuchte Kompressen und kühlende Eisbeutel verwenden. Etwa fünf bis sechs Tage nach der Operation werden die Fäden gezogen.
Ihr Nutzen
Ihre Augen werden frischer, jünger und wacher aussehen und Ihnen ein neues Lebensgefühl verleihen. In der Regel ist das Ergebnis der Lidkorrektur dauerhaft.